barcelona 18.09.2003 - 21.09.2003

diesmal ohne mich

nach knapp sieben monaten endlich wieder barcelona - da uli unerwartet neue mitbewohner bekommen hatte nächtigte ich diesmal im hostal. dieses kannte ich bereits von meinem ersten urlaub im juli 2001.

 

auf dem weg zum suff

den obligatorischen oliven, schinken und alkohol einkäufen folgte erstmal ein besuch bei maoz falaffel - wie schon im februar gab es auch diesmal leider keine ganzen, eingelegten knoblauchzehen mehr.

nach ausgiebigem chillen unter der kolumbussäule wollten uli und ich eigentlich in die xampaneria. diese idee hatten offensichtlich auch schon andere vor uns.

da ein vorstossen zur bar in absehbarer zeit relativ unmöglich erschien, machten wir uns auf zu can pumuki. dies hatte zu diesem zeitpunkt allerdings noch lange nicht auf. so blieb uns nichts anderes übrig, als uns langsam in richtung margarita blue zu trinken.

nach einem etwas zugigen café royale und einem weiteren besuch bei maoz dann ab in den entäuschenden pipa club. schließlich zu fortgeschrittener stunde gute nacht trunk im jazzmann mit altbekannten gesichtern

margarita blue
margarita blue
hungriger uli im café royale
pipa club

kaum waren die gröbsten nachwirkungen der nacht mit bocadillo und tee in einer mir wohlbekannten bar vertrieben, machte ich mich auf den weg in richtung mataró. diese etwa halbstündige bahnfahrt ist mehr als angenehm, hat man doch ständig das strahlend blaue meer vor augen, und klassische musik in den ohren.

nach einkauf, wohungsbesichtigung, mittagessen und austausch der neusten geschichten zeigte mir laura noch kurz die stadt. ich bin wirklich angenehm überrascht, hier lässt es sich sicherlich leben, ohne vom kleinstadtkoller heimgesucht zu werden.

 

 

kaum war ich wieder zurück in barcelona entführte ich emma in die altbekannte caribean club còctel bar, und sie mich ins nicht weit entfernte sitges.

auf dem weg zum ojos de bruja konzert am placa catalunya gings noch kurz ins boadas.

anschließend jazzmann und jam session auf dem weg zum hostal.

 

fane

unter den verwunderten augen der belegschaft fügten sich in meinem glas fanta und cola zum brand löschenden frühstück.

kurz darauf ging es mit emma in die zu empfehlende casa de andalucía, anschließend mit fane zum klettern und abendessen.

am abend gab es diesmal correfoc, feuerwerk und wieder diverse bands.

der barmann des jazzman betrachtete das ihm mitgebrachte oktoberfestbier mit skepsis, die existenz des größten volksfestes der welt war ihm völlig unbekannt.

correfoc
correfoc
mädchenschwarm
zimmernummerverweigerer
musikant

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

na wer wohl? moni christian pfanne küchenschrank tür no war instrument mikro christian menschen, deren namen ich mittlerweile wissen müsste - aber das gedächtnis ist halt auch nicht mehr was es früher einmal war - man wird eben alt praktischerweise hatten diese jungen menschen grade nichts besseres zu tun, als sich gegenseitig auf die schultern zu steigen... penthouse emma uli